Wenn wir aufmerksam durch die Welt gehen, dann können wir auch beobachten, wie oft Frauen tagsüber an ihren BH-Trägern zupfen, um diese in die richtige Lage zu bringen. Das kann ein Zeichen für einen BH in der falschen Größe sein, kann aber auch damit zusammenhängen, dass der BH falsch angezogen wurde und seine eigentliche Funktion nicht zu 100% erfüllen kann.
Also, was ist zu beachten:
Wir wissen bereits, dass das Unterbrustband etwa 80% der Stützfunktion übernehmen soll. Dazu ist es wichtig dass es rundherum parallel zum Boden am Körper anliegt und so fest ist, dass es im Laufe des Tages nicht durch das Gewicht der Brust im Rücken nach oben gezogen wird. Die Träger wiederum sollen so eingestellt sein, dass die Brust im BH optimal geformt wird. Wenn sie in der richtigen Länge eingestellt sind, dann gibt es keine Falten im Cup und die Träger schneiden nicht in die Schultern ein, die passende Körbchengröße und die richtige Passform des BHs vorausgesetzt.
Damit der BH nirgends drückt, muss das gesamte Brustgewebe von den Cups umfasst werden. Liegen die Bügel oder der Steg auf dem Gewebe auf, dann bilden sich Abdrücke, die im Laufe des Tages zu schmerzen anfangen. Dazu wird die Haut an den Stellen der Bügelabdrücke irritiert und rötet sich.
Den BH zieht man am besten wie folgt an:
- Man schlüpft zunächst mit den Armen durch die Träger, danach beugt man sich nach vorn und zieht die Körbchen so über die Brust, dass der Bügel unten in der Brustfalte anliegt.
- Danach richtet man sich auf und schließt den BH auf dem Rücken. Am besten man fasst mit dem Daumen innen unter das Band und schließt dann von oben nach unten der Reihe nach die Häkchen. Ich schaffe das auch mit meinen BHs mit drei mal drei Haken ohne Probleme. Ein wenig Übung ist allerdings schon vonnöten.
- Nun ist es sinnvoll, das Unterbrustband nochmals rundherum glatt zu ziehen und im Rücken gerade zu positionieren. Danach zieht man die Träger über die Schultern.
- Als letztes schiebt man das Gewebe, was seitlich noch neben den Cups ist sanft hinein, indem man mit der jeweils gegenüberliegenden Hand das Gewebe leicht andrückt und in den Cup schiebt. Ein letztes Glattstreichen des Unterbrustbandes und voila, der BH sitzt.
Um zu prüfen, ob alles richtig verstaut ist, kann man noch folgende Prüfungen durchführen.
- Der Steg zwischen den Körbchen muss flach am Brustkorb anliegen.
- Wenn man die Arme hebt, dann soll kein Gewebe über dem seitlichen Cup-Rand hervorragen.
- Wenn man sich vorbeugt, sollte die Brust nicht nach oben aus den Cups rutschen.
Euer BraBerliner
Cool danke für die Tipps
AntwortenLöschenJörn
Danke für Deine vielen guten Tipps. Ich habe mit jetzt auch einen Mittelträger-BH zugelegt.Damit sind viele Probleme einfach weg. Dank und alles Gute .Heinz.
LöschenIch bin Baujahr 1937, und habe mich aus einer "Laune" heraus entschlossen, einen BH zu tragen - und dieses Gefühl, sich etwas anders zu kleiden, als sonst üblich - das macht mich regelrecht an, dass ich mich ohne BH einfach wie unangezogen fühle. Also werde ich auch weiterhin einen BH tragen!!!
AntwortenLöschenWieso sollen Männer keine Damen BH tragen dürfen in der Öffentlichkeit. Damen BH sind auch für Männer gemacht. Ich trage auch als Mann einen Damen BH.
AntwortenLöschenIch trage auch sehr gerne Büstenhalter und nicht nur sondern: Halterlose Strümpfe, Mieder, Leggins u. Lackierten Finger Nägel.
Ich würde es super finden, wenn auch Männer ganz normal feminine Kleider tragen
könnten ohne das sich jemand daran stört... Also Männer habt mehr mut !!!
Werde aus diesem Grund nie mehr die Langweilige, geschmacklose und auch fürchterlich bunte unbequeme langweilige Herrenwäsche tragen.
Möchte noch klarstellen das dies mir einfach nur gut tut und ich mich nicht daran aufgeile! Wäre schön wenn auch die Damenwelt dies so sehen würde und aus diesem Grund auch Verständnis dafür aufbringt.
Trotzdem möchte ich betonen; männlich geboren zu sein u. als Mann zu Sterben.
Ich glaube dass Hauptsächlich die denkweise bei die Eltern von Neugeborenen sich
Ändern sollte. Beide Geschlechter gleich zu Behandeln. ( GLEICHBERECTIGUNG).
Ich habe als Mann großes Verständnis für diese Art des Auslebens der ganz natürlichen Weiblichkeit, die ja in jedem Mann steckt. Ich bin als Junge NEUTRAL erzogen worden. Habe die gebrauchte Wäsche und Kleidung von meiner Cousine aufgetragen. Zu dieser Zeit nach dem Krieg hat das niemand gestört. Ganz im Gegenteil. Ich wurde oft verhätschelt, wenn ich liebe, süße Mädchenkleidung, Mädchen-Unterwäsche und Mädchen-Schuchen trug. Schminken und so weiter kam später. Ich danke meiner Mutter von Herzen für ihre mütterlich Fürsoge das neutrale Aufziehen. Heut älter und fülliger geworden, sind wir beide glücklich, dass ich ohne Problem die gebrauchte Unterwäsche und Kleidung meiner Mutter tragen kann. Es ist ein himmlisch schönes Gefühl, wenn mir meine hochverehrte Mutter mir ihre noch warme und so göttlich verführerisch duftende Unterwäsche über meinen Leib streift und wir uns gemeinsam im Spiegel an mir und Mutters Unterwäsche ergötzen können.
Löschen