Hallo Leute,
bis gestern war ich noch überzeugt, dass ich das ganze Jahr über eingeklemmt bleibe zwischen Winter und Frühling, seit heute bin ich sicher, dass die Jahreszeiten doch noch alle da sind. Wie ich darauf komme?
Naja, in den letzten Wochen war ich morgens auf meiner Laufstrecke immer allein unterwegs, die meisten Menschen schrecken dann doch zurück, wenn es draußen frostig ist und drehen sich lieber im Bett um, als sich die Laufklamotten überzuwerfen und vor dem Frühstück den Kreislauf anzuwerfen. Heute früh war ich nicht allein. Diverse Läuferinnen und Läufer (oder Joggerinnen und Jogger - mein Trainingsprogramm akzeptiert erst ab 10 km/h den Begriff Laufen- grrrr) bewegten sich - mal langsamer und mal schneller - schon durch die Stadt. Ich komme wahrscheinlich exotisch rüber, wenn ich meine Musik mitsinge (bestimmt strange :-) ), um damit meine Belastung zu überprüfen. Ist übrigens für die Fitnessbewertung recht sinnvoll, wenn die Stimme nur noch hackend dem Text folgt, sollte man eine Gehpause einlegen.
Wenn der Frühling kommt, dann heißt das natürlich auch, Frühlingsgarderobe. Komischerweise trägt man ja im Winter eher dunkle Farben, im Sommer helle. Warum eigentlich? Im dunklen Winter wären ein paar helle Farbkleckse eigentlich wesentlich angenehmer und im Sommer beneide ich eigentlich die Beduinen, die in ihren schwarzen Kaftanen der Hitze entgehen.
Womit wir beim Drunter sind. Ich habe mir jüngst wieder ein paar buntere Shorts (oder Trunks, wie die im Fachjargon heißen) zugelegt. So ziemlich viel in Pastellfarben (hellgrün, hellblau, etc.).
Beim BH könnte es ja auch wieder mal was Pastellenes sein, nach so viel grell bunt (Cleo) und schwarz (Panache, Freya) zuletzt. Haha, und ich bin auch schon fündig geworden.
Bei Panache gibt’s den gut passenden Andorra Plunge in "Tangerine" (ziemlich blutorangig), den Idina in blossom (für mich lachsfarben), dazu den Fern in blue floral und den Jasmine in animal print oder ivory floral (siehe unter Panache Spring 2014)
Bei Cleo gibt’s den Minnie in red-spot (ich liebe Spots) und blue/orange, dazu den Lily in aqua/pink und Darcy in yellow bird print (siehe unter Cleo Spring 2014).
Dazu mein Favorit: Masquerade Orla in coral.
Von Freya gibt’s den Patsy nach Ballet pink nun noch in fuchsia und auch interessant den Marvel in black und nude sowie den jüngst für mich entdeckten Faye in weiß und creme caramell (siehe unter Freyalingerie).
Jede Menge Reviews kann man schon bei verschiedenen Blogs einsehen. Ich denke, der Frühling kann nun kommen. Wer's weniger "mädchenhaft" mag, kann ja die Standardfarben wählen.
Euer Braberliner
PS: Nun hab ich doch glatt die Sport-BHs vergessen. Soviel zum Thema Fit.
An erster Stelle steht bei mir natürlich der Panache, im Frühjahr natürlich in cobalt oder coral.
Für die Freunde von Freya natürlich der Active (nun auch in rot) alternativ auch als Softcup, wer keine Bügel mag. Natürlich für die Shock Absorber Freunde der ultimate run in blau, oder wer mit weniger Halt klar kommt auch der Active classic, allerdings nur in weiß oder schwarz. Es gehen natürlich auch die klassischen Sport-Bustiers, aber beim Laufen? Auch von Change gibt es nun Farbe, nämlich den Sport Bra in hellblau. Da dürfte für jeden was dabei sein.
Ich habe hoffentlich nichts vergessen ... Ach so, dann mal Sport frei!
Viele Männer bekommen mit Mitte 40 einen Busen, manche bereits in der Jugend. Viele leiden darunter. Überall werden Operationen angeboten, aber es geht auch anders. Wenn man bereit dazu ist, einen Büstenhalter zu tragen. Schließlich machen es ja Millionen Frauen auch. Men over 40 often have boobs, someone has pain. They can have a surgery or wear a bra, million women do so.
Sonntag, 23. Februar 2014
Fit in den Frühling
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Samstag, 15. Februar 2014
Panache Envy – Basic mit guter Passform
Hallo Leute,
den Panache Envy habe ich zufällig entdeckt, als ich auf der Suche nach dem Cleo Lily war. Die Cleos sind ja eher farbenfreudig und teilweise sehr schrill. Wenn man ein Basic-Modell sucht, was in den klassischen Farben schwarz und beige im Handel ist, dann kommt unter anderem der Envy in Frage. Er ist schnittgleich mit dem recht erfolgreichen Modell Jasmine, dessen Dekor allerdings gewöhnungsbedürftig ist und der je Saison in neuer Aufmachung erscheint. Mit dem Envy hat Panache jetzt ein alltagstaugliches Basicmodell, das ähnlich gutmütig funktioniert, wie der Ariza und weniger durch Shirts durchdrückt. Vorteil gegenüber dem Ariza ist, dass sich das Band unter den Bügel nicht einrollt. Das finde ich beim Ariza weniger gut.
Naja, wie es eben so ist, wenn man schon mal im Laden des Vertrauens ist, dann probiert man halt mal das eine oder andere Modell. Auf diese Weise bin ich zu meinem Panache Envy gekommen.
Der Envy gibt es seit der Herbstkollektion 2013 von Panache und er ist durchgängig als Basic-Modell zu haben. Es gibt ihn in den Größen 30 – 38 D – K. Der Envy ist kein typischer Fullcup, die ich bislang als relativ unbequem empfunden habe. Er trägt sich eher wie ein Balconnette, der aber weniger stark pusht als die Cleo-Balconnettes. Durch seine breiten Bügel ist er sehr gut für die kleine Breitbrust geeignet. Anders als bei den meisten Panache‘s reichen die Bügel nicht so weit in den Achseln hoch. Auch der Steg ist nicht ganz so hoch und die Träger sind ebenfalls länger. Dadurch trägt er sich sehr angenehm.
Der Envy für den ich mich schließlich entschieden habe ist eine 38DD, was bedeutet, dass er zumindest in meiner Größe größengerecht ausfällt. Die Körbchen sind im unteren Teil als doppelte Stoffschicht ausgeführt. Der obere Körbchenteil besteht aus elastischer Spitze. Die Spitze selbst ist äußerst gutmütig und schneidet weder ein noch flattert sie.
Das breite Unterbrustband stützt sehr gut und ist relativ fest, obwohl der Elasthan-Anteil mit 12% relativ hoch ist. Am Anfang kam mir das Band etwas kratzig vor, aber das hat sich mit dem Waschen relativ schnell gegeben. Was ich an dem BH besonders mag, das ist, dass er auch an Tagen an denen man mal etwas empfindlicher ist, nicht einengt oder drückt. Dazu kommt, dass ich das wenig aufdringliche Dekor für überaus gelungen halte. Bei mir hat er die Nachfolge meines mittlerweile stark gebeutelten Fantasie Esme angetreten.
Obwohl der Obercup aus Spitze besteht, drückt er sich übrigens auch nicht durch Shirts durch.
Euer BraBerliner
Naja, wie es eben so ist, wenn man schon mal im Laden des Vertrauens ist, dann probiert man halt mal das eine oder andere Modell. Auf diese Weise bin ich zu meinem Panache Envy gekommen.
Der Envy gibt es seit der Herbstkollektion 2013 von Panache und er ist durchgängig als Basic-Modell zu haben. Es gibt ihn in den Größen 30 – 38 D – K. Der Envy ist kein typischer Fullcup, die ich bislang als relativ unbequem empfunden habe. Er trägt sich eher wie ein Balconnette, der aber weniger stark pusht als die Cleo-Balconnettes. Durch seine breiten Bügel ist er sehr gut für die kleine Breitbrust geeignet. Anders als bei den meisten Panache‘s reichen die Bügel nicht so weit in den Achseln hoch. Auch der Steg ist nicht ganz so hoch und die Träger sind ebenfalls länger. Dadurch trägt er sich sehr angenehm.
Der Envy für den ich mich schließlich entschieden habe ist eine 38DD, was bedeutet, dass er zumindest in meiner Größe größengerecht ausfällt. Die Körbchen sind im unteren Teil als doppelte Stoffschicht ausgeführt. Der obere Körbchenteil besteht aus elastischer Spitze. Die Spitze selbst ist äußerst gutmütig und schneidet weder ein noch flattert sie.
Obwohl der Obercup aus Spitze besteht, drückt er sich übrigens auch nicht durch Shirts durch.
Zu den Maßen in Größe 38DD
Zusammensetzung::88% Polyamid, 12% Elasthan
Euer BraBerliner
Mittwoch, 12. Februar 2014
Zwischenruf - zum Valentinstag
Hallo Leute,
der 14. Februar gilt nach der Überlieferung als der Tag der Liebenden. Ursächlich begründet darin, dass ein Priester namens Valentin in Zeiten des großen Roms Paare nach christlichem Ritual getraut und dafür am 14.Februar enthauptet wurde. Aus diesem Anlass mögen wir verharren und über die Liebe, besonders die Nächstenliebe, nachdenken. Denn schließlich musste der Priester seine Liebe zu den Menschen mit seinem Leben bezahlen.
Vielerorts verbreitet hat sich die Behauptung, ein pfiffiger Blumenhändler aus Los Angeles hätte diesen Tag durch das Verschenken von Blumen - umsatzsteigernd - ins Leben gerufen.
Naja, wenn ich mir die alljährlichen Aktionen des Handels vor Augen führe, dann werde ich unsicher, ob das Gerücht vom Blumenhändler nicht doch ein Korn Wahrheit enthält. Es ist halt, wie bei vielen Dingen, dass der Kommerz mittlerweile unsere Feier- und Gedenktage, die eigentlich zum Verweilen und Nachdenken anregen sollten, durch unsägliche Anreize zu Ereignissen des Konsums gemacht hat. Aber es ist eigentlich schade, wenngleich es viel über uns selbst aussagt.
Seit Wochen hämmern die Werber und Verkäufer auf uns ein, damit wir doch unseren Liebsten Blumen oder andere Geschenke machen mögen. Seit einigen Jahren nun hat auch die Dessousbranche den Valentinstag für sich entdeckt, denn Wäsche wird als Bote der Liebe verkauft.
Ich persönlich kann das Ganze nicht mehr hören und sehen. Ich denke, es gibt viel bessere Möglichkeiten um der oder dem Nächsten die Liebe zu zeigen. Aber auch darauf kommt es eigentlich nicht an. Vielmehr sollten wir am Valentinstag an jene denken, die bereit sind und waren, für ihre Liebe auch das eigene Leben zu geben. Wenn man sich beschenken will, dann kann es ja auch etwas selbst gemachtes oder immaterielles sein. Vielleicht sollte man ja auch (gemeinsam) Blumen pflanzen, um damit die eigene Demut gegenüber Liebe und Leben zu zeigen. Auf eines sollte man aber verzichten, auf den Konsum. Schließlich hat das Jahr noch 364 weitere Tage, an denen man sich - auch ohne besonderen Anlass Geschenke machen kann.
Wie seht Ihr das?
Euer BraBerliner
der 14. Februar gilt nach der Überlieferung als der Tag der Liebenden. Ursächlich begründet darin, dass ein Priester namens Valentin in Zeiten des großen Roms Paare nach christlichem Ritual getraut und dafür am 14.Februar enthauptet wurde. Aus diesem Anlass mögen wir verharren und über die Liebe, besonders die Nächstenliebe, nachdenken. Denn schließlich musste der Priester seine Liebe zu den Menschen mit seinem Leben bezahlen.
Vielerorts verbreitet hat sich die Behauptung, ein pfiffiger Blumenhändler aus Los Angeles hätte diesen Tag durch das Verschenken von Blumen - umsatzsteigernd - ins Leben gerufen.
Naja, wenn ich mir die alljährlichen Aktionen des Handels vor Augen führe, dann werde ich unsicher, ob das Gerücht vom Blumenhändler nicht doch ein Korn Wahrheit enthält. Es ist halt, wie bei vielen Dingen, dass der Kommerz mittlerweile unsere Feier- und Gedenktage, die eigentlich zum Verweilen und Nachdenken anregen sollten, durch unsägliche Anreize zu Ereignissen des Konsums gemacht hat. Aber es ist eigentlich schade, wenngleich es viel über uns selbst aussagt.
Seit Wochen hämmern die Werber und Verkäufer auf uns ein, damit wir doch unseren Liebsten Blumen oder andere Geschenke machen mögen. Seit einigen Jahren nun hat auch die Dessousbranche den Valentinstag für sich entdeckt, denn Wäsche wird als Bote der Liebe verkauft.
Ich persönlich kann das Ganze nicht mehr hören und sehen. Ich denke, es gibt viel bessere Möglichkeiten um der oder dem Nächsten die Liebe zu zeigen. Aber auch darauf kommt es eigentlich nicht an. Vielmehr sollten wir am Valentinstag an jene denken, die bereit sind und waren, für ihre Liebe auch das eigene Leben zu geben. Wenn man sich beschenken will, dann kann es ja auch etwas selbst gemachtes oder immaterielles sein. Vielleicht sollte man ja auch (gemeinsam) Blumen pflanzen, um damit die eigene Demut gegenüber Liebe und Leben zu zeigen. Auf eines sollte man aber verzichten, auf den Konsum. Schließlich hat das Jahr noch 364 weitere Tage, an denen man sich - auch ohne besonderen Anlass Geschenke machen kann.
Wie seht Ihr das?
Euer BraBerliner
Sonntag, 2. Februar 2014
Off - topic - Was ist eigentlich Gesundheit?
Hi Leute,
eigentlich müsste die Frage ja lauten, was krank ist. Aber das kann man wahrscheinlich nicht richtig beantworten. Ich trage das Thema schon eine ganze Weile mit mir herum, weil man ja immer wieder von Wohlstandskrankheiten liest, die angeblich immer mehr um sich greifen und die Menschheit bedrohen. Oder sollte die Frage nicht besser heißen, was ist Suggestion?
Spätestens seit der Vogelgrippe-Hysterie sollten wir uns ernsthaft fragen, was wirklich lebensbedrohlich ist, die Erreger und Unbilden, mit denen wir schon seit Jahrhunderten irgendwie leben und immer besser zurecht kommen oder die Leute, die uns regelmäßig verunsichern, wir wären ungeschützt deren Bedrohung ausgesetzt, wenn wir nicht …
Um das Ganze noch zu würzen, kann man der Modeerscheinung des letzten und aktuellen Jahrhunderts, den sogenannten psychischen Erkrankungen besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen. Neueren Studien zufolge erkranken immer mehr Menschen in den hochentwickelten Zivilgesellschaften an Krankheiten, die wir früher einfach nur als Überlastung, Bewegungsdrang oder Scheitern begriffen haben. Hierfür werden solche kunstvollen Begriffe verwendet, wie „Burn-out-Syndrom“ oder „ADHS“. Aber auch normale Alterserscheinungen werden heutzutage ebenfalls untersucht, ob sie denn vielleicht mit einem Schnitt hier, einer Spritze da oder einem geheimnisvollen Medikament behandelt werden könnten. Nein, das soll nicht zynisch daher kommen, aber ich frage mich ernsthaft, ob es denn so schlimm ist, wenn einmal ein Projekt misslingt, wenn hier und da Falten auftauchen oder wenn …
Vielleicht ist es der Fluch der modernen Welt, dass wir immer alle ganz vorn sein wollen, immer jugendlich aussehen wollen oder Niederlagen nicht eingestehen können. Interessant dabei ist, dass wir uns als Therapien das ausdenken, was eigentlich gar keiner Diagnose bedarf, wie zum Beispiel „Entschleunigen“ *grrrrhhhhh*, was für ein schlimmes Wort.
Aber zurück zu der Ursprungsfrage, was ist eigentlich gesund? Für mich ist gesund, wenn das, was ich tue, mir Spaß macht, wenn ich abends entspannt und müde ins Bett falle, wenn ich mich über schöne Dinge freuen und über schlechte Dinge ärgern kann, wenn ich bei Niederlagen weinen und bei Siegen lachen und mich freuen kann. Für mich ist gesund, wenn ich mit dem, was ich tue glücklich bin.
Ich denke, das ist ein guter Grund, jetzt wieder etwas zu entschleunigen …
Euer BraBerliner
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